Zum Inhalt springen
Startseite » Über uns » Historie

Historie

Lebenshilfe Bernburg gemeinnützige GmbH

Eröffnung der ersten geschützten Werkstatt in Bernburg in der Ilberstedter Straße, in einer ehemaligen TBC-Tagesliegestätte.
Fünfzehn schwer- und schwerstgeschädigte Jugendliche fanden eine sinnvolle Tätigkeit, die ihnen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichte.

12 Beschäftigte bezogen im gleichen Objekt einen Wohnheimplatz, welcher ihnen montags bis freitags ein zu Hause bot. Es wurde jedoch bald nötig, die Gruppenräume zu erweitern, um den damaligen Betreuungsschlüssel von 1 zu 8 halten zu können.

Bereits Anfang des Jahres herrscht eine sehr schlechte Auftragslage. Wöchentlich erfolgt eine Meldung des Werkstattleiters an den 1. Vorsitzenden des Rat des Kreises.

Auch die geschützte Werkstatt zieht in den Mühlenweg (ehemaliges Gelände der Zuckerfabrik), wo anfangs im Essenraum gearbeitet wird. Das monatliche Entgelt für jeden der 82 Beschäftigten beträgt 70 DM.

Das erste Straßenfest (damals Sommerfest) wird ein großer Erfolg und von vielen Anwohnern aus Dröbel besucht. Der Vorstand der Lebenshilfe fasst den Beschluss, einen Neubau mit einer Kapazität von 140 Plätzen zu veranlassen. Wegen erhöhtem Platzbedarf des Wohnheims zieht der Arbeits-Trainings-Bereich in einen Nebenraum des Speiseraumes.
Im Landeskrankenhaus wird mit zwei Beschäftigten ein Kiosk betrieben, der Einkaufsmöglichkeiten für den Maßregelvollzug bietet.

Der erste Werkstattrat wird gewählt. Vier Beschäftigte und eine Vertrauensperson vertreten die Interessen aller Beschäftigten.

01.12.1997 Aufgrund der Dezentralisierung der Wohneinrichtungen wird der Wohnverbund gegründet.

Am 01.04.1998 wird in der Albert-Einstein-Straße in Dröbel Richtfest gefeiert.

Gründung einer Außenarbeitsgruppe im Flanschenwerk Bebitz.

01.04.2003 Eine tagesstrukturierende Betreuung für unsere Senioren beginnt. Erstmals werden Beschäftigte im Rentenalter in die neu entstandene Seniorengruppe integriert.

Im Juli eröffnet ein neues Objekt in Ilberstedt. Neben drei Gruppen für Garten- und Landschaftsbau, entstehen im Oktober Arbeitsplätze für eine Gruppe aus Baalberge, die Elektromontagen ausführt.

Im November bezieht die Fördergruppe mit sechs Personen, eine nach ihrem Bedarf umgebaute Etage eines Mehrfamilienhauses in der Julius-Brumme-Straße in Bernburg.

Im Juni feiert die Werkstatt für psychisch kranke und seelisch behinderte Menschen ihr 10-jähriges Bestehen und begeht gleichzeitig das 5-jährige Bestehen des Standortes Peißen.

Die städtische Bedürfnisanstalt auf dem Karlsplatz wird wieder eröffnet. Auch hier sorgen seit diesem Jahr die Beschäftigten der Werkstatt Bernburg dafür, dass die Türen geöffnet bleiben.

Seit Juni 2008 ist die Frühförder- und Beratungsstelle in der Paldamusstraße 7 in Bernburg zu finden. Die Frühförder- und Beratungsstelle hat für die zu betreuenden Kinder und deren Familien ein modernes Domizil mit neuen farbenfrohen Räumlichkeiten geschaffen.

Die 30-Jahrfeier unserer Werkstatt wird im Rahmen des Straßenfestes mit anschließender Festveranstaltung für unsere Beschäftigten gefeiert.

Am 18.09.2009 fand erstmalig ein Tag der offenen Tür im Familienentlastenden Dienst in der Paldamusstr. 7 in Bernburg statt.

Am 05.02.2010 findet die Einweihung der neugestalteten Räumlichkeiten der Kindertagesstätte „Regenbogen“ feierlich statt.

Ab dem 28.07.2010 darf sich die integrative Kindertagesstätte “Regenbogen“ offiziell Kinder-Eltern-Zentrum (KEZ) nennen.

Die Fördergruppe der Lebenshilfe Bernburg gGmbH feiert 10-jähriges Bestehen.

Nach gelungener Erneuerung durch die Bernburger Wohnstätten, bezieht das Ambulant betreute Wohnen am 01.10.2010 elf Ein-Raum-Wohnungen bzw. Zwei-Raum-Wohnungen in der Franzstraße 27/29.

Beim landesweiten Wettbewerb „Reflect“, der sich seit 5 Jahren mit der Frage „Was behindert uns in unserer Gesellschaft?“ beschäftigt, konnte sich unsere Band AnTon mit einem eingereichten Videobeitrag über ihre Entwicklung und einem tollen Auftritt den dritten Platz sichern.

Ambulante Dienste (Familienentlastender Dienst und Ambulant betreutes Wohnen) beziehen am 01.07.2013 neue Räumlichkeiten in der Magdeburger Str. 48 in Bernburg.

Vom TÜV Nord zertifiziert, sind wir offiziell zugelassener Träger nach Recht der Arbeitsförderung (AZAV).

Neugestaltete, sehr informative Homepage geht online.

In der Annenstraße 5 wird ein schönes Sommerfest zum 10- jährigen Bestehen gefeiert.

Auf Einladung der Bundesvereinigung der Lebenshilfe spielt unsere Band AnTon am Abend der Jahreshauptversammlung in Berlin.

Ambulante Dienste erweitert im Auftrag des Jugendamtes Angebot begleitete Elternschaft. Die Unterstützung in den Familien ist ausgerichtet auf die Festigung von Erziehungskompetenzen der Eltern in Bezug auf ihre Kinder, auf die Schaffung von händelbaren Alltagssituationen und der Entwicklung von Ritualen.

Seit Sommer halten wir als Träger das Angebot „Hort“ an der Förderschule „Lebensweg“ vor. 24 integrative Hortplätze für Kinder mit ganz besonderen Bedarfen.

Der Lebenshilfe Verein feiert 25-jähriges Bestehen.

Hochwasser hinterlässt großen Schaden in der Integrativen Kindertagesstätte „Regenbogen“.

Schullandheim Gnölbzig wird für umfangreiche Renovierungsarbeiten geschlossen.

Die erste offizielle Zertifikatsübergabe für Abgänger der Berufsbildungsbereiches. Das Zertifikat wird vom Minister für Arbeit und Soziales an die Abgänger in Magdeburg überreicht.

Projekt mit Toom-Baumarkt Lehrlingen kommt gut an. Gemeinsam wird die Fassande der Werkstatt Bernburg gestrichen.

Neue Fluchttreppe in der Integrativen Kita „Regenbogen“ eingeweiht.

Änderung der WMVO (Werkstätten-Mitwirkungs- Verordnung) – neues Amt einer Frauenbeauftragten wird eingeführt.

Verkauf des Schullandheimes Gnölbzig, da kein barrierefreier Umbau umsetzbar ist.

Unser 1. Imagefilm für den Bereich der Werkstätten wird veröffentlicht.

Das WC Haus in der Bernburger Innenstadt wird seit 2007 von der Lebenshilfe Bernburg gGmbH betrieben. In dem Ende Juli 2018 von der Stadt Bernburg übergebenen Neubau, welcher nach historischem Vorbild entstand, sind insgesamt 4 Beschäftigte in 2 Schichten tätig und in die Organisation und den Ablauf des täglichen Betriebes eingebunden.

Im Dezember erfolgte die Fertigstellung des neuen Lagers der Werkstatt in Bernburg. Ab sofort kann die Fläche von ca. 1000 m2 genutzt werden um sicherzustellen, dass alle Produktionsmittel adäquat gelagert werden sowie eine angemessene Be- und Entladung erfolgen kann.

Der Fachbereich Ambulante Dienste bezieht im Dezember 2018 neue Büros in Bernburg, Markt 6.

Einzug der Tagesförderung für Senioren in die neu gestalteten Räumlichkeiten in Roschwitz.

Richtfest der neuen Arbeitshallen des Erweiterungsbaus.

Im Oktober 2019 feierten wir das 40jährige Jubiläum der Werkstätten der Lebenshilfe Bernburg. Dafür fand an jedem Werkstattstandort eine Jubiläumsfeier mit verschiedenen Programmpunkten statt.

Aus Baalberge zieht eine Arbeitsgruppe mit der Aktenvernichtung ein. Zudem bezieht die Arbeitsgruppe der Elektromontage aus Ilberstedt eine der drei neuen Werkhallen.

Aus dem Bestandsobjekt am Standort zieht eine weitere Montagegruppe in das neue Objekt. So werden die kapazitären Überbelegungen in den jeweiligen Werkstatt-Gebäuden abgebaut. Der Standort Bernburg hält nunmehr eine Kapazität von 202 Arbeitsplätzen und 18 Plätze im Berufsbildungsbereich vor.

Der Verein hat 30jähriges Bestehen – aufgrund der Corona-Pandemie muss die geplante Festlichkeit abgesagt werden.

Aber auch alle anderen Werkstatt-Standorte zeigten den Besuchern an diesem Tag die Arbeitstätigkeiten, die tagtäglich erbracht werden.

Das Fördermittel-Programm „Zuwendungen zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder…“ macht es möglich – wir konnten für die Kinder des Hortes eigene freundlich ausgestaltete Räume schaffen.

Auf dem Grundstück der Förderschule Lebensweg entstand in Form eines Modulbaus innerhalb von Wochen das neue Hortgebäude. Die Kapazität erhöht sich damit auf 35 Plätze.

Die vom Förderverein auf dem Karlsplatz erbaute „Gastrich-Bude“ wurde an uns übergeben. Wir übernahmen damit den Verkauf von Erfrischungsgetränken, der nach einer kurzen Einarbeitung durch einige WfbM-Beschäftigte selbständig erfolgt.

Der Hort heißt nun „Eleraffe“ und verdeutlicht damit die Verschiedenartigkeit jedes Einzelnen.