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Berufsbildungsbereich

Berufsbildungsbereich

Ein wichtiger Schritt zur Teilhabe am Arbeitsleben

Das Eingangsverfahren in Werkstätten für behinderte Menschen ist eine entscheidende Phase für all jene, die Teilhabe am Arbeitsleben anstreben. Dieses Verfahren gewährleistet, dass individuelle Bedürfnisse erkannt und die geeigneten Unterstützungsangebote bereitgestellt werden. Hier erfahren Sie alles Wichtige über das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich.

Was ist das Eingangsverfahren?

Das Eingangsverfahren ist der erste Schritt auf dem Weg zur Integration in den Arbeitsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen. Es dauert maximal drei Monate und hat das Ziel, die Eignung der Werkstatt für die individuellen Bedürfnisse des Teilnehmers zu prüfen. Zudem wird festgestellt, ob ergänzende Leistungen nach § 3 WVO notwendig sind.

Ablauf des Eingangsverfahrens

  1. Beratungsgespräch: Zu Beginn des Verfahrens findet ein persönliches Gespräch statt. Hier werden Ihre Bedürfnisse und Wünsche erörtert.
  2. Eignungsprüfung: Es erfolgt eine umfassende Prüfung Ihrer Fähigkeiten und Einschränkungen. Diese Analyse ist entscheidend, um geeignete Förderangebote zu bestimmen.
  3. Individuelle Unterstützung: Basierend auf den Ergebnissen der Eignungsprüfung werden maßgeschneiderte Unterstützungsangebote im Berufsbildungsbereich entwickelt.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Eingangsverfahrens bieten Werkstätten für behinderte Menschen vielfältige Bildungs- und Unterstützungsangebote. Diese reichen von beruflicher Qualifikation über persönliche Entwicklung bis hin zu sozialer Eingliederung. Ziel ist es, Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und ein selbstständiges Leben zu fördern.

Warum ist das Eingangsverfahren wichtig?

Das Eingangsverfahren ist nicht nur ein administrativer Akt, sondern ein Fundament für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt. Es bietet:

  • Zuverlässige Informationen über vorhandene Möglichkeiten
  • Personalisierte Unterstützung, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist
  • Chancen, die Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Ihr Potenzial auszuschöpfen

Das Eingangsverfahren in Werkstätten für behinderte Menschen ist der Schlüssel zur Teilhabe am Arbeitsleben. Durch individuelle Unterstützung und gezielte Bildungsangebote werden Barrieren abgebaut und neue Perspektiven eröffnet. Lassen Sie sich von unseren Fachleuten beraten und starten Sie Ihren Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft!

Jetzt informieren! Kontaktieren Sie uns, um mehr über das Eingangsverfahren und die Angebote in Ihrer Nähe zu erfahren. Gemeinsam gestalten wir Ihre Zukunft – zuverlässig, nah am Menschen und kreativ!

Der Berufsbildungsbereich bildet einen essenziellen Schritt nach dem Eingangsverfahren und ermöglicht eine gezielte berufliche Orientierung und Qualifizierung für maximal zwei Jahre. Hier stehen die individuellen Fähigkeiten jedes Teilnehmers im Fokus, um maßgeschneiderte Lernprozesse zu gestalten.

Persönliche und berufliche Entwicklung

In unserem Berufsbildungsbereich unterstützen wir unsere Beschäftigten nicht nur in der beruflichen Qualifizierung, sondern legen auch großen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung und den Erwerb von Sozialkompetenzen. Die Lehrinhalte orientieren sich an den realen Möglichkeiten der Werkstatt und helfen dabei, differenzierte Ausbildungsniveaus abzuleiten, die den individuellen Bedürfnissen gerecht werden.

Praktische Erfahrungen durch Kooperationen

Ein wichtiger Bestandteil unseres Konzeptes sind Kooperationen mit Betrieben des 1. Arbeitsmarktes, die externen Arbeitserprobungen dienen. Diese Erfahrungen sind entscheidend für die spätere Integration in den Arbeitsmarkt. Der Austausch mit dem Unterstützerkreis spielt dabei eine bedeutende Rolle, um individuelle Zielsetzungen zu erreichen.

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten

Der Berufsbildungsbereich umfasst eine Vielzahl von Berufsbildern und Ausbildungsmöglichkeiten. An den Standorten Bernburg und Peißen bieten wir separate Lernräume, die optimal auf die Bedürfnisse der Beschäftigten abgestimmt sind. Besonders hervorzuheben ist die BBB-Gruppe in Peißen, die sich schwerpunktmäßig der Unterstützung von Menschen mit seelischen Behinderungen widmet. Hierbei wird das ZERA-Programm integriert, um eine ganzheitliche Förderung zu gewährleisten.

Unterstützung durch Fachkräfte

Unsere Gruppenleiter und der Begleitende Dienst stehen den Beschäftigten während des gesamten Bildungsprozesses unterstützend zur Seite. Am Ende des Berufsbildungsbereichs erfolgt eine Prüfung, die mit der Ausstellung eines internen Abschlusszertifikates abschließt. Einmal jährlich organisiert das Ministerium eine offizielle Zertifikatsübergabe, um die Erfolge angemessen zu würdigen.

Berufsbildungsbereich

Aufnahme in den Berufsbildungsbereich

Für die Aufnahme in eine Werkstatt ist es notwendig, einen Antrag auf Leistungen zur beruflichen Rehabilitation bei dem zuständigen Rehabilitationsträger zu stellen. Dieser entscheidet über die Zustimmung oder Ablehnung zur Teilnahme am Berufsbildungsbereich.

Der Berufsbildungsbereich bietet vielfältige Chancen zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung. Durch maßgeschneiderte Ausbildungsangebote und intensiven Austausch mit allen Beteiligten wird der Weg zur erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt geebnet. Nutzen Sie die Möglichkeiten unseres Berufsbildungsbereichs und gestalten Sie Ihre Zukunft mit uns!

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Zertifikat AZAV

127427 Lebenshilfe Bernburg AZAV WA 22 d
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